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Ucluelet

Wild Pacific Trail

Tag 14, Samstag, 04.08.2007

Noch vor dem Frühstück springe ich in den Stamp River, ein herrliches Gefühl am morgen.

Wir fahren heute wieder an die Westküste, diesmal nach Ucluelet, etwas weiter südlich als Tofino. Es ist noch wolkig und ein frischer Wind weht vom Pazifik her.

Ein 3 km langes Stück entlang des Wild Pacific Trail, einem Wanderweg entlang der felsigen bewaldeten Küste, ist die erste Etappe für heute.

Am Anfang des Weges werden wir nicht nur vor Bären und Berglöwen gewarnt, auch die Tsunami-Warnung ist gleich mit auf dem Warnschild.

Auf einem Info-Blatt steht der Umgang mit Wildtieren (hier auszugsweise) so beschrieben :

Treffen Sie auf Wildtiere während Ihrer Wanderung – bleiben Sie ruhig – und sprechen Sie zu dem Tier in            “ vertrauensvoller Weise“ ... !?

 - Nehmen Sie unverzüglich kleine Kinder an die Seite       - Beobachten Sie das Tier und weichen Sie langsam            zurück; rennen Sie nicht und stellen Sie sich nicht tot.       - Lassen Sie dem Tier immer einen Fluchtweg.                   - Im Falle eines Angriffs, versuchen Sie größer zu                 erscheinen, seien Sie aggressiv, schreien Sie,                    schleudern Sie mit einem Stock, werfen Sie Steine.

Gottlob brauchten wir auf unserer Reise solchen Rat nie in Anspruch zu nehmen.

Nach der ersten Wanderung fahren wir die 2 km ins Ortszentrum runter. Unsere Gruppe teilt sich nun auf.

Die einen werden jetzt, am späten Vormittag in der Gegend um den Hafen von Ucluelet - vielleicht bei einem guten Buch - die Ruhe suchen. Ich schließe mich derer an, die noch einen 6 km langen Weg entlang der Felsenküste erwandern. Weit draußen auf dem Meer sehen wir Fontänen der Wale.

Im Anschluss treffen wir im beschaulichen Städtchen wieder zusammen und lassen hier in Hafennähe noch ein Stündchen die Seele baumeln. Ein Weißkopfseeadler zieht seine Kreise über die malerische, stimmungsvolle Szene.

Der Name Ucluelet leitet sich in der Sprache der indianischen Ureinwohner vom Begriff für einen „Sicheren Hafen“ ab.

Um 15.00 Uhr fahren wir die 120 km bis zum Campground zurück. In Port Alberni kaufen wir vorher noch mal fürs Abendessen ein. Wir haben jetzt am späten Nachmittag noch genügend Zeit zum Baden im Fluss oder um die Fischtreppe in der Nähe zu erkunden. Das Abendessen ist von mexikanischer Art heute. Es gibt Enchiladas und Tortillas. Der Abend wird dann natürlich noch genutzt, um die Sachen soweit wie schon möglich zusammenzupacken, um morgen in der Früh schnell startbereit zu sein. Die bevorstehende kurze Nacht hält uns aber dennoch nicht davon ab, den letzten Abend auf einem kanadischen Campingplatz noch etwas ausklingen zu lassen.

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