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von Lillooet nach Vancouver Island

Tag 12, Donnerstag, 02.08.2007

Wegen der gestrigen späten Feier lässt Peter uns heute morgen etwas länger Zeit. Um 07.00 Uhr krieche ich aus dem Zelt. Es ist warm, die Sonne lauert schon aus den Bergen heraus. Eine schnelle Katzenwäsche folgt an der Handpumpe, grossartige Duschgelegenheiten gibt’s hier nicht. Nach kurzem Frühstück und dem Abbau der Zelte touren wir weiter.

Dieser Tag ist wie der vorige geprägt von der Leistung unseres Kleinbusses. Auch heute wird er noch mal 350 km hinter sich bringen. Diese 350 km und erst recht nicht die 550 km des letzten Tages kann man mit entsprechenden Entfernungen in Deutschland vergleichen.

Es sind Landstraßen durch die Berge und auch (Foto) Stopps, die die Durchschnittsgeschwindigkeit auf vielleicht 50-60 Km pro Stunde sinken lassen. Aber wer will denn hier nur durchrauschen, der Weg ist das Ziel !

Wir fahren über die Duffy Lake Road, vorbei am Duffy Lake, über Pemberton bis Whistler. Hier wird zur Mittagszeit und zur Abwechselung mal McDonalds angesteuert. Bei Squamish ist der Fjord und damit Meereshöhe erreicht. Zwischen Whistler und der Horseshoe-Bay, schon Vorstadt von Vancouver, wo unsere Fähre nach Vancouver Island ablegt, wird kräftig gebaut. Wir stehen hier im Stau und verlieren nun kostbare Zeit. Der Grund für die Baumassnahmen ist schnell herausgefunden : Vancouver ist Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2010 – und in Whistler finden die alpinen Disziplinen statt. Da ist eine gute Verkehrsanbindung gefragt und an der baut man jetzt.

Die Horseshoe-Bay am Rande von Vancouver erreichen wir bei strahlendem Sonnenschein, aber eine ½ Stunde später als geplant. Unsere Fähre der BC Ferries erreichen wir nun nicht mehr. Es heisst also warten auf die Nächste in 1 ½ Stunden. Auf diese rutschen wir dann ganz knapp noch drauf.

Die  Überfahrt über die Straight of Georgia zwischen dem Festland und Vancouver Island dauert ca. 1 ½ Stunden, die wie im Fluge vergehen.

Von Deck aus kann man das tolle Panorama mit schneebedeckten Berggipfel der Rockies und die Skyline von Vancouver beobachten. Am Fährhafen von Nanaimo angekommen sind wir nun auf Vancouver Island. Die Insel hat eine Nord-Süd-Ausdehnung von ca. 450 km und ist die Größte Insel an der amerikanischen Pazifikküste. Es herrscht ein feucht-mildes Klima hier. Auf der dem Pazifik zugewandten Westseite ist es häufig bewölkt. An der Bergkette, die die Insel durchzieht, bleibe die Wolken hängen und regnen sich ab. Etwa derselbe Effekt wie an der Westküste Norwegens.

Außerhalb von Nanaimo steuern wir am frühen Abend ein Shoppingcenter an. Gelegenheit, günstig Jeans zu kaufen oder bei Wal*mart Vorräte aufzufüllen.

100 km sind es jetzt noch bis Port Alberni, in dessen Nähe unser letzter und abenteuerlichster Campground liegt. Vom Stadtzentrum liegt der Stamp Falls Campground noch mal gut 15 km entfernt. Für 3 Nächte bauen wir hier noch mal die Zelte auf. Es gibt keine Duschen, nur eine Handpumpe liefert Wasser – oder der Stamp River, der direkt am Campingplatz entlang fließt. Der ist angenehm temperiert und dient in den kommenden 3 Tagen als Badewanne.

Nach dem Abendessen sind alle müde vom doch anstrengenden Tag. Recht früh gehen in den Zelten die Lichter aus.

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