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Vancouver

Chinatown ~ Gastown ~ English Bay

Tag 16, Montag, 06.08.2007

Der Blick aus dem Hotelfenster auf die belebte Denman Street und die English Bay verrät : „Die Zivilisation hat uns wieder“ und es fällt der Satz: „Der Klang des Reisverschlusses vom Zelt fehlt !“

Ich glaube, jedem hatte ein richtiges Bett mal wieder gut getan, auch wenn dem Reiseprogramm zu entnehmen ist, das damit die Tour bald zu Ende geht.

Der letzte Tag bricht an, morgen fliegen die meisten von uns zurück in die Heimat.

Wir frühstücken in einem asiatischen Restaurant unweit vom Hotel auf der Denman Street. Mit dem Linienbus erreichen wir am Vormittag Chinatown. Den Tourbus lassen wir während unseres Aufenthaltes stehen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist man hier besser dran, hat z.b. keine Parkplatzsorgen.

Das sogenannte Stadtviertel Chinatown liegt im offiziell Strathcona genannten Bezirk. Hier leben aber nicht nur Chinesen und das ist auch kein Ghetto. Mit Integration geht man in Kanada anders um als hierzulande. Kanada ist ein Einwanderungsland, aus seinem Selbstverständnis heraus, denn es sind ja quasi alle Einwanderer, die nicht indianischer Abstammung sind.

Über 95 % der heute in Kanada lebenden Bevölkerung hat seine Wurzeln in anderen Teilen der Welt.

Das Stück Chinatown, das wir heute sehen, ist geschäftlich dennoch geprägt von asiatischen Nahrungs-, Genuss- und Arzneimittelgeschäften, der Übergang ist fließend. Was dem einen schmeckt, heilt den anderen. Von getrocknet über frisch bis lebend wird allerlei Getier und Gewächs feilgeboten.

Von hier aus gehen wir das kurze Stück rüber nach Gastown, einem Stadtteil mit gewissem Altstadtflair – nun, Vancouver ist heute grad mal 120 Jahre alt.

Liebevoll gepflegt wirkt Gastown als historischer District. Ein schmuckes, denkmalgeschütztes Viertel mit kleinen Läden, Galerien und viel Gastronomie.   

Die einzige dampfbetriebene Uhr der Welt steht hier und pfeift jede ¼ Stunde unter den Augen und Ohren der vielen Besucher.

Unser gemeinsamer Rundgang endet an den Gebäuden der Weltausstellung von 1986.

Auch weil Vancouvers Stadtzentrum sich auf einer Halbinsel befindet, findet man sich hier ganz gut zurecht. Die Strassen sind wie überall in Nordamerika nach Möglichkeit strikt rechtwinklig angelegt. Die vielen Einwanderer belegen, das man hier sein ganzes Leben verbringen kann, 3-4 Tage sollten es aber nach meiner Einschätzung mindestens sein.

Am Nachmittag hat dann jeder noch Zeit für sich zum shoppen. Am frühen Abend finden sich einige, so auch ich, am Strand der English-Bay wieder, um noch etwas auszuruhen und Sonne zu tanken.

Zum feierlichen Abschlussessen haben wir uns heute Abend den feudalen Italiener „Romano`s Macaroni Grill“ in einer denkmalgeschützten Villa auf der Davie Street ausgesucht.

Obwohl wir am morgigen Abreisetag bereits um 05.30 aufstehen müssen, wird es doch fast Mitternacht, bis wir nach dem Packen in unseren Betten sind.

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